Der Wind weht scharf, man sollt zu Hause bleiben,
doch fällts urplötzlich einem wieder ein:
„Do sterbet d’Leit“, so bleibts beim Kesseltreiben
der Blätter, rar macht sich der Sonnenschein.
Schnell treibt die Blätterflotte auf dem Strome
wohin denn nur ? Kaum ahnt’s die Phantasie,
und Bäume beugen sich zu einem Dome,
so feierlich war mir der Herbst noch nie.
Man fröstelt, doch die Wirtin hat bald offen ,
die Blätterflut besetzt den Wanderweg,
man darf auf einen milden Winter hoffen,
warum? Man fühlt es, doch fehlt der Beleg..
Entblättert stehn die ersten Sträucher, Bäume,
vereinzelt kämpfen Blätter noch am Ast,
so wie man selbst, man braucht jetzt warme Räume,
und gegen Trauer hilft kein Hansaplast.
Man strebt entschlossen nun zum Herbergshause,
die Wirtin lacht, was soll sie sonst auch tun,
bestellt sein Helles, Jeder ein Banause,
der gegen solchen Seelentrost immun!