Du stehst für mich ganz hoch auf der Empore,
oh Hannelore!

Für Dich sing ich ein Lied mit einem Chore,
oh Hannelore!

Gefüllt mit Met reich ich Dir die Amphore,
prost Hannelore!

Gern wäre ich für Dich Dein Kommodore,
oh Hannelore!

Die Leidenschaft schiesst mir aus jeder Pore,
ja, Hannelore!

Mit Dir geniess‘ ich Klassik und Folklore,
oh Hannelore!

Wenn Du es willst traut uns ein Monsignore,
ja, Hannelore?

Sie ist für Dich: Kanzone von amore,
Ergib Dich nun, verehrte Hannelore!

(Für einen Freier, der eine Hannelore erobern will)

E Gedichtle, halt so, meiner liaba Frau!
(oberschwäbisch/hochdeutsch, vorgetragen im SWR4 am 7.10.99)

Mei liabe Frau, Du glaubscht es nicht,
jetzt hon i für Di e Gedicht,
halt so, Du hoscht jo viel Humor,
drom kommt hier au bloß luschtig´s vor:

Dei Katze „Chischi“ weiß es schon,
dia liegt zur guata Ruah
gern auf Deinem „Natur-Balkon“
ond schnurrt do immerzua …

Betreuscht Dei alte Mutt´r / und
au ihren Freind dabei,
dia zwoi, dia send zua jed´r Stund
sehr eifersüchtig glei;
koi „Oldtimer“ derf sich neimischa,
sonst dend dia wia dia Schlanga zischa!

Mit Deinem roten Cabrio
do tuascht Du schnell romsaua,
wia frieher einscht d´r Fangio,
als „Schumi“ unter Fraua!

In Dei´m Geschäft für „unt´re Sacha“
bischt Du den Kunden wia a Mutt´r,
aus kleine Busa große macha,
s´liagt bloß am reachta Futt´r ;
au große Busa hend koin Kumm´r,
Du lieferscht jede BH-Numm´´r!

Als Kindsmagd ka ma Di guat braucha
ond dend Di au dia Enk´l schlaucha,
noch rufscht Du lautstark: Ischt bald Ruhe,
sonscht kommet Ihr glei in dia Truhe!

Dees raucha –do bischt Dir im klara-
it a´g´fanga, hättescht kenna schpara,
dees gäb´ e Haus auf de Kanara!

Dein Busa solltescht schrumpfa kenna,
wer ka dia Essensteile nenna,
dia auf dem Weg zum Munde zielen,
jedoch noch in Dein Ausschnitt fielen ,
hier muaß i mol an Hilfe denka
ond einen „Schlapperlatz“ Dir schenka …

Du gibscht gelegentlich zu Feschten
au manchmal einen Reim zum beschten,
doch heite heerscht Du´s , liabe Frau,
Dei liab´r Ma ka´s au

Ein Landgasthof, beschaulich, fern der Straße,
-ich weiß nicht mehr warum-, doch trat ich ein,
als ich sie sah und ihre lange Nase,
die fiel mir sofort auf in höchstem Maße ,
mit solcher Nase bleibt man meist allein …

Erinnerung an jugendwilde Tage
beschäftigten mich, als das Bier ich trank,
sie war das doch, ganz sicher, ohne Frage,
ob ich ihr daher was zu sagen wage ?
Ich musste es, sonst machte es mich krank …

Sie sprach und sprach vom Maienbäume-Stehlen,
ich setzt´ ihn ihr aus ihrem eig´nem Wald,
ich sah sie an und konnt´ es nicht verhehlen,
die unbeschwerte Zeit wird mir stets fehlen,
das Bier war würzig und genügend kalt …

Auf einer Badeinsel ungestört,
im Badeanzug, Bikini war noch fern,
ein Träger rutschte – damals unerhört- ,
frei lag ihr schöner Busen unbeschwert,
wie küsste ich die Überraschung gern …

Vergaß die Nase, die markant sie quälte,
vergaß, dass sie kein Schönheitsideal,
ihr toller Busen war es nur, der zählte,
den ich zum küssen, kosen mir erwählte,
ansonsten war sie damals nicht mein Fall …

Dann kam der Wirt, und der war auch ihr Mann,
aus dem Gesicht wuchs ihm ein kühner Knollen,
sie fängt nun was zu Zweit im Leben an,
das Kind hat „Adäquates“ vornedran,
ich hätt´s -trotz Nase- mit ihr wagen sollen ….

Es ist ein Schwieriges mit manchen Frauen,
sie lieben heiß und lassen Dich dann fallen,
baust Du auf sie, wirst Du auf Wolken bauen,
Du kannst Dich ihnen physisch anvertrauen,
laß Dich von ihren Reizen nicht umwallen,
denn etwas in Dir stirbt darauf auf Dauer
und hinterläßt dann Narben auf der Seele,
ach, daß sich doch kein armes Herz so quäle,
sie degradieren Dich zum Fleischbeschauer …

Und wie Du leidest, wenn sie Dir erzählen,
daß irgendetwas irgendwo nicht stimmt,
es ist, als wäre immer Allerseelen,
reistest am liebsten zu den Archipelen,
wo man vielleicht das alles leichter nimmt …

Du willst und kannst nicht mehr und sagst ihr das,
Dein Pegasus reist durch sehr viel Gefühle,
doch dann hältst Du dich für ein Rabenaas,
sie war –ein Klasseweib- wie ein Topas,
bei Glocken wär´ sie glatt der Campanile !

Und nun, sie ist´s !/ und wie so lang´ entbehrt,
das Herz erzeugt vermehrt Adrenalin,
voll Sehnsucht –ist´s sie´s auch?- so ausgezehrt,
ist sie in Deinem Herzen eingekehrt,
Verdammt nochmal, sie ist wie HEROIN !!!

Mein lieber Schatz, ich muss es Dir heut´ sagen,
ich bin so glücklich, dass ich Dich nun fand,
bei mir ist alles außer „Rand und Band“,
Du hast das Buch der Liebe aufgeschlagen…

Wenn wir auf „unserm See“ die Segel setzen
und manchen schönen Tag darauf verbringen,
dann kann ich pfeifen, lachen, oder singen,
es gibt kein eilen, lärmen, oder hetzen…

Und sinkt die Sonne dann am Horizont,
umarmst Du mich, im Gleichklang unsre Herzen,
dann ist mir nur nach träumen und nach scherzen
und jeder Tag mit Dir hat sich gelohnt…

Wir reden viel und schweigen doch auch gerne,
wir denken gleich –dies ist nicht oft der Brauch-,
die Schmetterlinge nun in meinem Bauch,
Du wecktest sie, ich glaubte sie schon ferne…

Du bist so liebevoll, charmant, stets Kavalier,
um viele Jahre jünger als zuletzt,
wir fühl´n uns in die Jugendzeit versetzt,
ach, blieb doch diese Zeit für immer hier!

So möchte ich Dir heute DANKE sagen
einfach deshalb, weil Du mein Liebstes bist,
bist Du nicht da, wirst Du von mir vermisst,
gemeinsam lösen wir die Lebensfragen!

Viel schöne Stunden mit Dir wünsch´ ich mir
und denk´ stets, dass Dich jemand herzlich liebt
und Deinem Schöpfer dankt, dass es Dich gibt,
ich freue mich auf jeden Tag mit Dir!!!

In Liebe – Deine Muse …

Veröffentlicht unter Liebe.

Liebster Schatz, heut´ ist mein schönster Tag
und weil ich Dich so über alles mag
kommt aus dem Herzen, was ich Dir jetzt dichte,
noch ist sie kurz, unsere Geschichte:

Vor gut 2 Jahren hab´ ich Dich gesehn,
ich fand Dich sofort liebenswert und schön
und alles in mir redete mir ein:
Die muss es sein!

Ich warb um Dich so viele, viele Mal,
meine Gefühle fuhren Berg und Tal,
ich lud Dich ein, hab´ mich nach Dir gesehnt,
Du wolltest nicht und hast stets abgelehnt,
ich gab nie auf -und sagtest Du auch nein-,
nur Du – es konnte keine andre sein!

Dann auf dem Handy eine SMS,
die ich ganz sicher niemals mehr vergess‘,
sie war der Grund, dass wir uns nicht entfernten,
sondern uns kennen und auch lieben lernten!

Nun wünsch´ ich mir vor allem auf der Welt,
dass unsre Liebe lebenslänglich hält,
mein liebster Schatz, Du bist das Glück für mich
und ich – Dein Mike – ich liebe, liebe Dich!

Veröffentlicht unter Liebe.

Lieber Timo,

ich bring Dir heute einmal ein Gedicht,
verlach mich bitte doch deswegen nicht,
mein Herz ist voller Trauer, Sehnsucht, Liebe,
Du fehlst mir so und meine Welt ist trübe.

Wie sehr bereue ich, was ich getan,
was tat ich meinem liebsten Menschen an?
Vergib mir bitte bitte, mach mir Mut,
dass Du´s noch mal versuchst, dann wird es gut,
niemals wird wieder –was ich tat- geschehn,
komm zu mir und es wird unsagbar schön!

Was alles in mir ist, es zieht zu Dir,
nimm mich doch auf, Du bist noch so in mir;
ein Liebster, melde Dich, hör´ ich Dich dann
fängt für uns erst das Leben/Lieben an,
Du bist die Welt, Du bist noch mehr für mich,
komm bald, komm schnell, wie sehr liebe ich Dich!!